Letztens bei Mälzer war dieser Italiener, der Tortellini mit Trüffelsauce gemacht hat – hab ich das auch mal probiert. Ging so, lag aber an mir. Morgen versuche ich das noch mal
getrunken
Verdejo, Amarone
gesehen
Vom Winde verweht – die Version von 1939. Geht 4 Stunden, bin nicht fertig geworden, Rest schau ich morgen. By the way – Clarke Gable ist so hübsch nun auch nicht.
gelesen
kiki290976, Barbara Crane Navarro – Rainforest Art Project (hier habe ich keinen Link) und GretaunddasLeben gesellen sich zu den Mittrinkern, viel Spass.
5. März, wieder Freitag, das halbe Internet schleppt sich durch den Tag Richtung Wochenende, aber vorher muss noch bei Frau Brüllen Rapport erstattet werden, sie nennt das WvDDedWdgT (Wie verdienst Du Dir eigentlich das Wochenende ganzen Tag). Alle anderen und auch ich rapportieren hier
6:20 werde ich vom Radiowecker geweckt, Lied habe ich vergessen, ich steh auf, geh mit Umweg über Küche ins Bad, richte mich Homeofficefähig her, hol den Kaffee in der Küche ab und geh ins Arbeitszimmer. Hier fahre ich den PC hoch, logge mich ein und schaue kaffeetrinkend in die Mails. Nix dramatisches, alles geht seinen Gang.
8:00 koche ich einen zweiten Kaffee, bringe einen dem Mitbewohner vorbei und giesse die in meinem Zimmer überwinternden Pflanzen, zu denen sich ein Rosmarinbäumchen gesellt hat. Das blüht, schätze aber, dass das nicht an meiner liebevollen Pflege liegt, es blühte schon, als ich es gekauft habe und ich beschränke mich eher auf erhaltende Maßnahmen. Die Kräuter fangen an zu schwächeln, sind aber auch schon alt, da muss ich morgen mal schauen, ob ich neue kriege (ich kauf da immer die Töpfchen im Supermarkt und stell die ans Fenster und da halten die aber locker 4 Wochen).
Die 9:00 Kaffe- und Zigarettenpause fällt aus, da ich ein Meeting habe. Der Oberoberchef macht sabbatical (die habens gut) und sein Stellvertreter will wissen, wie es in meinem Projekt F läuft. Er ist da jetzt im Projektausschuss, aber nächste Woche in den Ferien (der hats auch gut) und da möchte er sicher gehen, dass für ihn keine weitere Arbeit anfällt. Ich erzähl ihm alles und er scheint zufrieden.
10:30 das nächste Meeting, es geht um ein paar Anforderungen, da sich mit dem Projekt F auch einige Dokumente ändern und der zuständige Entwickler wissen muss, was wo wie erscheinen soll. Das zieht sich deutlich länger hin als geplant, da doch mehr zum Vorschein kommt, als erwartet. 12:25 ist endlich Schluss und ich bringe 2 Briefe zum Briefkasten, um wenigstens einmal am Tag draußen zu sein. Gutes Timing, denn auf dem Rückweg fängt es an zu regnen.
Dann mache ich weiter: Für das Projekt F müssen noch Ablaufpläne für die Produktvsetzung geschrieben werden, da muss dann auch noch was laufen (eine extra Anwendung), das bereite ich vor.
Zwischendurch ruft der Chef des Nachbarteams an, sie sollen was analysieren und wissen nicht recht was und wie – klar, wenn der Auftrag schwammig ist und der Auftraggeber auch nicht weiß, was tun. Ich erzähl ihm, was ich dazu weiß und wie man erstmal vorgehen müsste (habe ich dem Auftraggeber auch erzählt, hat er wohl nicht verstanden oder vergessen, nun ja).
15:50 mache ich Schluss, um mich langsam auf das Wochenende einzustimmen. Die Kneipen sind immer noch zu, also trinke ich das Wochenendeinläutbier wieder zu Hause. Heute habe ich mir folgende Biere ausgesucht
Das tschechische: bernsteinfarben, ganz leicht bitter, schön zu trinken.
Das deutsche: kupferfarben, wenig Kohlensäure, süß/sauer. Nicht ganz meins.
Danach Rotwein – Susumaniello, ein Wein aus Apulien. Dunkle Farbe, fast violett, schwache Nase, am Gaumen fruchtig, dunkle Beeren, etwas säuerlich, eher kurzer Abgang.
Zum Abendessen wird ein Tomatenrisotto gekocht und Käsehackbällchen gebraten.
Zwischendurch (ich mach gerade die Hackbällchen) mit Freunden telefoniert, mit denen ich Mitte Mai in die Toscana fahren will. Wir haben bis Ende März Zeit, zu stornieren. Bis dahin haben wir jetzt die Entscheidung vertagt. Ich hoffe aber sehr, dass wir das nicht müssen, ich bin absolut bereit für Pizza und italienischen Wein. Und Sonne. Und ausschlafen. Und keinen Stress. You name it.
Dann esse ich
Jetzt hocke ich mich vor den Fernseher und schaue eine weitere Folge „Die Füchsin“ – Romeo muss sterben“. Die Serie mag ich sehr, die Schauspielerin ist echt cool.
Nun bin ich müde, poste das fix und dann ab ins Bett. Reicht ja nun auch, das Wochenende wartet.
Schwäbische Maultaschen mit Ei (Schinkenwürfel anbraten, Maultaschen in dünne Streifen schneiden, anbraten, Ei/Milchmasse drüber, stocken lassen) – was für die Seele kochen können die Schwaben. Dazu Gurkensalat.
getrunken
Alkoholfreies Radler.
gesehen
Letzten Teil Mälzer. Auf YouTube Filmchen, wie man Tortellini macht.
gelaufen
In der Mittagspause zum Laden, eine Gurke kaufen. Das nenne ich doch mal ein Highlight des Tages.
Erste Folge „Kanzlei Berger“. Nix, gleich die Aufnahme gelöscht.
gefragt
worden, ob ich die Teamleitung von einem neu zu schaffendem Team (7 Mann) übernehmen möchte. Hab ich Nein gesagt. Soll es mir nochmal überlegen. Muss ich halt morgen nochmal Nein sagen (Ich bin eher die Macherin, dieses administrative ist nichts für mich). Gefreut habe ich mich trotzdem darüber, dass sie mich gefragt haben.
Zweiten Teil Curry, diesmal mit Naan- und Roti Brot und dem Rest Raitas.
getrunken
Sauvignon Blanc in der Sonne (bei 6 Grad trotzdem kalt, aber dick angezogen und mit Sonne im Gesicht geht’s)
Tempranillo
gesehen
Ich habe so eine Wildkamera, die zeigt jetzt genau auf das Igelhaus, in dem mein Lieblingsigel schläft. Ich möchte wissen, wann er aufwacht, damit ich dann so für 1-2 Wochen Futter hinstellen kann, damit er sich erstmal den verlorenen Winterspeck wieder anfressen kann. Heute Nacht war jedenfalls ein Fuchs da, frage mich, wo der wohnt
„Friesland“
gehört
Marius Baer. Schweizer Sänger, sehr schön das Cover von „I wanna dance with Somebody“, hört mal rein.
Der Plan war Lammcurry, aber statt Lamm hatte ich Rind. Nun ja – Plan ist Plan, also gab es Rindercurry (mit Gurkenraita, Tomatenraita und Mangochutney)
getrunken
Chardonnay, Ripasso Valpolicella.
gesehen
Lets dance.
gemacht
Steuererklärung. Morgen schicke ich die Ausdrucke an die Steuerkäthe, damit sie nochmal drüber guckt. Normalerweise mache ich sie mit ihr persönlich, aber dieses mal aus den bekannten Gründen lieber nicht.