4G 1899 extended version

5. des Monats. Februar, Sonntag. Frau Brüllen möchte auch heute wissen, wie alle ausruhen und nicht arbeiten und nennt das WmDeaSdgT (Was machst Du eigentlich am Sonntag den ganzen Tag) und alle antworten und ich auch.

8:50 wache ich von allein auf, gehe in die Küche und schalte die Kaffeemaschine ein und dann wieder ins Bett. Ich lese am Handy ein bisschen im Internet und daddel (Candy Crush – Level 8500).

Zwischendurch bekomme ich Kaffee ans Bett, rauche eine Zigarette (natürlich nicht im Bett, sondern auf der Terrasse in der Sonne).

11:26 stehe ich dann endlich auf und gehe duschen, es gibt noch einen Kaffee, noch eine Zigarette. Dabei sehe ich, dass Abfälle zum Kompost müssen, also schaffe ich sie hin. Da ich nun einmal draußen bin, mische ich Haferflocken unter das Vogelfutter, verteile das (Vogelhaus, 2 Kokosnüsse, Rand des Sandkasten / Feuerstelle). Dann fülle ich gleich noch die Wasserschalen auf. Reicht mit Arbeit 😉. Die Vögel sind hoffentlich zufrieden, ich habe mich gekümmert.

Mit einem Glas Prosecco und einem halben Räucherlachsbrot ruh ich mich erstmal aus.

Nun mache ich den Plan für die nächste Woche: Was werde ich kochen, was muss ich also morgen einkaufen, was muss ich noch so machen.

In 2 Monaten fahre ich für knapp 5 Wochen nach Portugal – ich recherchiere ein bisschen im Internet – Zimmer, Campingplatz, Freisteh Plätze – ein Plan muss gemacht werden. Dann mache ich 5 Lektionen auf Babbel, ich muss ja ein bisschen portugiesisch können – ein Glas Wein bestellen z.b. habe ich gelernt : uma taça de vinho por favor. Ich denke, ich komme da durch 😉🍷

Gestern hatte ich ja zwei Braten gemacht, heute nun dazu Rotkohl und rohe Klöße (2/3 Kartoffeln reiben, 1/3 kochen, dann stampfen, dann 20 Minuten sieden). Viel Arbeit, leckeres Resultat. Mein Lieblingsessen!

Beim Kochen und danach Rotwein getrunken

Später noch Bier – Bier geht immer.

Der Schwager ruft an, bisschen Familienkram, passt schon.

Nun ist es 18:05, bin ich müde und hau mich vor den Fernseher – „Sterben ist auch keine Lösung“ – bis auf die letzten 2 Minuten eigentlich sehr schön / behutsam.

Dann schau ich noch einen Film über Lissabon, ich muss ja vorbereitet sein, dazu noch einen Gin Tonic.

Jetzt poste ich das, dann geh ich ins Bett und morgen halt ne neue Woche.