4G 1976

gegessen

Tostado in der Bar auf dem Campingplatz. In Jerez eine interessante Suppe (Reis, Schinken, Minzeblatt), in Cadiz Tortilla de Camarones (war wie dünner Kartoffelpuffer, von den Garnelen habe ich nichts geschmeckt), Albondigas (ging so)

getrunken

In Jerez war gerade ein Sherry Marathon (viele Straßen gesperrt), da dachte ich – das kann ich auch

gesehen

Auf dem Weg nach Cadiz eine Bodega – leider keinen Wein zum abfüllen, lt. dem Typen ist das in ganz Spanien verboten. Kann ich nicht ganz glauben, weil ich ja in Nordspanien welchen gekauft habe. Trotzdem eine Flasche Wermut und Moscatel mitgenommen (der Wermut hier ist anders, als der, den man gemeinhin kennt).

Cadiz – eine echt schöne Stadt auf einer Landzunge. Es gab auch viele Straßenmusiker. Gerade als ich kam, sang einer „Si tu mi dices ven“, das Lied mag ich sehr (etwas kitschig, aber schönes Gitarrensolo.

Jerez – auch sehr schön, leider schwierig einen Parkplatz zu finden – und schwierig, den dann wieder zu finden: Ich hatte zwar einen Strassennamen fotografiert, aber den gab’s dann nicht in Google Maps. Ich habe dann einen Mann gefragt, der kannte die Straße auch nicht. Hat aber jemanden angerufen und es mir dann erklärt. Der war wirklich total nett. Letztendlich war ich nur 200m weg.

Leider hatten alle Bodegas geschlossen, keine Ahnung warum, man konnte sich also nichts angucken. Hab dann eben in einer Kneipe meine private Sherry Verkostung gemacht. Der Kellner war etwas belustigt. Zusammenfassend muss ich leider sagen, dass Sherry nicht so meins ist, maximal die ganz süssen.

gefahren

Cadiz, Jerez de la Frontera, Aljaraque (kurz vor Portugal). Hier gibt es einen Pinienwald mit Picknick Plätzen. Jetzt sind alle weg, aber ich bin noch da 😉. 😴.

8 Kommentare zu “4G 1976

  1. Bin echt „triggered“ aufgrund Deiner Reiseberichte, deshalb gab es heute zum Frühstück Weißbrot mit Membrillo. Kennengelernt vor gefühlt 100 Jahren in einem Minihotel direkt am Atlantikstrand, das Einfachste vom Einfachsten. Das ist eine cremig-feste Quittenmarmelade (Quittenbrot), die gab es täglich zum Frühstück, sonst nichts. In diesem Ort gab es auch eine Piri Piri Manufaktur. Leider, jung und unbeschwert kein Tagebuch geführt und an den Namen des Ortes kann ich mich heute nicht erinnern. Membrillo bestelle ich, ist von einem spanischen Hersteller. Passt auch sehr gut zum Käse. Bleib gesund und schlaf gut auf den Picknickplätzen :-))

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    • Membrillo ist ein guter Tipp, ich schau mal, ob ich das finde. Ich weiss mit dem damals Tagebuch führen – ich war vor 6 Jahren 5 Wochen in Südamerika, da hatte ich den Blog zwar schon, aber noch nicht in dieser Form geführt, bin ich heute noch traurig. Aber hey – die Erinnerungen hat man trotzdem. Liebe Grüße

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  2. Solltest Du Dich auch in diese Stadt verlieben, empfehlenswert das Buch, erschienen im Wagenbach Vrlg. SALTO-Reihe „Lissabon, eine literarische Einladung“ – Kurzgeschichten von über 20 Autoren, die erste ist von Pessoa. Ich denke, Du hast gute Tipps für Portugal und Lissabon bekommen und Dich sehr gut auf die Reise vorbereitet. Für mich ist das eine sinnliche Stadt, die ich vor allem mit allen Sinnen wahrnehme. Liebe Grüße!

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